Die Psychologen können dir oder sollten dir ja auch in den Bereich helfen denk ich.
Mmm also im eigenen Haus oder wie? Na ja hauptsache alles ist sonst noch gut gegangen, wenn die Ärzte sagen das es ok ist, dann wird es ja wieder verheilen denk ich.
Aber muss sagen die Sätze da verstehe ich jetzt nicht:
Was meinst du damit? Wer schreit und schlägt? Irgendwie fehlt da noch der Bezug.
Die Eltern sind sehr Aggresionsreich in vielen Punkten Leider.
Gestern war schon wieder Stress aber mehr mit (Mir) kompliziert.
Wen (Ich) beim Psychologen war erzähle (Ich) 2014 mehr.
Klingt aber garnicht gut.
Deine Eltern schlagen sich oder schlagen sie dich?
Indemfall sollten deine Eltern mal dringend einen Psychologen aufsuchen, sowas finde ich ist nähmlich absolut kein Zustand.
Hallo Karina,
Hey du bist 21, also was sollen sie dir sagen können?
Weißt du ich habe auch sehr Konservative Eltern, die ich aber trotzdem sehr mag und da macht mir das gerade in vielen Dingen sehr traurig. :(Ich hab damals daher alles verschwiegen und versucht es allen Recht zu machen, ich hab einfach alles für unmöglich gehalten. Das machte die Sache aber nicht besser, stattdessen hat man sich dann völlig der Außenwelt isoliert und fühlte sich nur noch schlechter.
Mittlerweile habe ich eine eigene Wohnung und auch eine Arbeit, wo ich aber nun merken mich darüber Ärger damals nicht den Mut gehabt zu haben. Das ganze ging damals in einen riesen Krach über wo ich die Religionsgemeinschaft de facto verlassen habe und nichts mehr von wissen wollte. Meine Eltern haben da bis heute noch Probleme. Mein Vater aber versucht da derzeit ein bissien zu schlichten, denke mal er hat gemerkt das es uns als Familie nicht gut tut. Vielleicht hatte er daher auch wo ich ihn zu Weihnachten alles über mich erzählt hab auch über dem was demnächst meine Zukunft betrifft keine wirklichen Einwände gehabt.
Ich denke deine Eltern haben da nur irgendwie kein Verständnis dafür und haben vielleicht schlimme Bilder im Kopf. Haben sie sich schonmal wirklich damit auseinandergesetzt?
Fakt ist aber du must für dich alleine entscheiden und das müssen deine Eltern einsehen. Ich kannte mal einen Jungen auch aus der Glaubensgemeinschaft, der ist nun über 30 glaub und wohnt immer noch bei seinen Eltern und ist der kleine Junge. Er selber läst sich immernoch rumkommandieren und macht mit anderen so gut wie garnichts. Er trifft auch kaum eigene Entscheidungen, das macht alles die Mutter. Ob er glücklich damit ist? Ich weiß es nicht, aber eins ist klar, so leben wie er will ich nicht. Wenn man alles tut was die Eltern wollen und immer Angst hat das sie ausflippen oder Entäuscht sind, dann wird man sein Leben lang von ihnen abhängig sein und nur noch unglücklicher werden.
Ich weiß nicht deine Eltern, weißt du wie sie in ihrer Jugend waren? Haben sie da sich vielleicht nicht auch von ihren Eltern behaupten müssen? Bei meinen Eltern war es so, so dass sie auch eingesehen haben, das sie mich nur überzeugen aber nicht zwingen können.
Hi Karina,
das hört sich ja ziemlich blöd an. Wohnst Du noch bei deinen Eltern? Und wenn ja, könntest Du es dir leisten, auszuziehen? Also finanziell?
Nun, ich kenne deine Eltern nicht, aber vielleicht brauchen sie etwas Zeit und die Reaktion deiner Mutter war aus dem Affekt (Hilfe, mein Sohn ist kein richtiger Mann). Meine Schwester z.B. hat immer noch Schwierigkeiten damit, daß sie keinen Bruder, sondern eine Schwester hat. Das hat bei ihr nichts mit dem Intellekt zu tun, sondern ist eine rein emotionale Geschichte.
es ist nicht gerade selten, daß Eltern mit dem Thema größere Schwierigkeiten haben.
Schreib mal was über deine Lebensumstände, dann sehen wir auch klarer. Also Alter, Ausbildung(?) und so weiter.
Sarah
P.S.: das mit dem Alter hat sich ja gerade ergeben.
Hallo Karina,
Klingt ja richtig schlimm bei dir zuhause, war das schon immer so?
Das ihr euch den ganzen Tag nur anschreit tut mir echt leid und macht mich echt traurig. Irgendwie verstehe ich so ein Verhalten nicht, egal wie vielleicht die Kinder für die Eltern rüberkommen.
Machst du noch eine Ausbildung oder bist du schon weiter? Mit 21 bin ich damals ausgezogen, aber weil ich genau da meine Lehre fertig hatte und dann bei meiner Schwester untergekommen bin. Ich glaube wo ich z.B. die Religionsgemeinschaft verlassen hab, das hätte ich nicht geschaft hätte ich noch zuhause leben müssen. Ich weiß ja nicht, aber ansich muss es da ja schon Möglichkeiten geben und sei es nur das du bei deinen Eltern nicht mehr leben kannst.#
Ansich finde ich sowas allerdings echt schade und ehrlich ich bin froh mit meinen Eltern noch einen guten Kontakt zu haben. Ich hoffe das er selbst nach meinen jetzigen Zukunftsplänen erhalten bleibt. Ich kenne aber vorallen bei meinen Verwandten viele Beispiele wo es wirklich nicht funktioniert und ich konnte so auch richtig Live erleben was schlechte Eltern sind. Da schämt man sich richtig mit denen verwand zu sein.
Karina,
bei dem, was Du über deinen mentalen Zustand schreibst, hattest Du mal überlegt professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen? Also eine Psychotherapie?
Für mich hört sich das ganze langsam recht ernsthaft an. Nichts gegen Intuition oder eine innere Stimme die einen leitet (was meistens auch nur eine Instanz des eigenen Selbst ist), aber das, was Du hörst/denkst geht in meinen Augen schon über das gesunde Maß hinaus.
Ich denke nicht, daß dich das entwicklungsmäßig besonders weiterbringt. Zur Transition sollte man (finde ich) schon einen einigermassen klaren Kopf haben.
LG
Sarah