Es ist immer gut, wenn Beiträge komplett gelesen werden.
Ich verurteile ja nicht die Games als solches, sondern vielmehr das dadurch noch geförderte Schubladendenken. Also wäre es erfreulich, wenn sich die Diskussion dahingend weiter entwickeln würde.
Danke
Da ich das mal auf mich beziehe, kann ich Dir versichern, dass ich die Themen, bei denen ich antworte, komplett und intensiv lese. Ich empfand die Worte "endschwul" und "Finger im Po" als übers Ziel hinaus geschossen oder nicht förderlich für eine Diskussion, auch wenn es vielleicht anders gemeint war.
Die TGs machen ihre TG-Partys, TG-Events, TG-Days oder TG-Bälle und die Schwulen und Lesben machen halt ihre Gay-Games. Ich glaube nicht, dass wir uns freuen würden, wenn man unsere Partys als Tuntenbälle bezeichnen würde. Des Weiteren werden wir in der Regel in der "Gay-Community" gut aufgenommen, zumindest habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen dahin gehend gemacht.
Heike_007 schrieb:Nö! Die sind tolerant. Es dürfen auch Heteros teilnehmen.Im Gegensatz zum Profi-Fußball outen sich ja die Teilnehmer schon automatisch durch ihre Mitwirkung![]()
Ich habe schon wochenlang nachgedacht, wie denn getestet wird, ob die Teilnehmer "richtig schwul", nur bi oder gar hetero sind. Das erübrigt sich jetzt.
Brigitte
Ich empfand die Worte "endschwul" und "Finger im Po" als übers Ziel hinaus geschossen ...
Wie schwul ist das denn?
Außerdem: Das muß über's Ziel hinaus geschissen heißen, oder..?
S'Elle
Wie schwul ist das denn? Außerdem: Das muß über's Ziel hinaus geschissen heißen, oder..?
Mir ist das ehrlich gesagt vollkommen Latte, wie schwul der sportliche Event oder was auch immer ist. Der Veranstalter dieses Events wird schon seine Gründe gehabt haben und wenn es einfach nur das Nutzen eines rethorischen Mittels, der Alliteration, war, wie man das auch in der Werbung ab und zu verwendet. Seien wir doch einfach froh, dass sich ein paar Leute zu einem sportlichen Ereignis treffen.
Ausserdem: Du kannst gerne das Wort "geschossen" durch "geschissen" ersetzen, nur sollte da vorher der Finger aus dem Po sein.